Bolkheimer Blatt I

Bolkheimer Blatt

 


Bolkheim – eine ethnische Krisenregion im Wandel


 

Genova im Juni 27 nach Hal. Die kleine Grafschaft Bolkheim im Norden des Großkönigreichs Berelond liegt genau auf der Grenze zwischen den beiden großen Reichen Azint und Vindarya.

So hat Bolkheim allein aufgrund seiner geographischen Lage Krisenpotential inne, welches der derzeitige Graf Tarajan zu Drachenfels, der den erst kürzlich verstorbenen Grafen Manor abgelöst hat, auch mit voller Härte zu spüren bekommt. Azint wird von König Ezred II. von Jar, der sich gegenwärtig nicht in bester Verfassung befindet, und Vindarya von einem marodierenden Stamm Untoter regiert.

Aber nicht nur die Inter- sondern auch die Intragrafschaftlichen Verhältnisse bilden hierbei einen wahren Hexenkessel. Denn in dem Land, das von den Grauen Felsen im Osten zum Dunkelwald im Westen, vom Grünwald im Norden zu den Schädelsümpfen im Süden reicht, bekriegen sich ununterbrochen Elfen, die ihre Behausungen im Grünwald errichtet haben mit den Zwergen im Osten, mit dem Holzfällern im Süden und mit den Orks im Westen. So wurde zu Zeiten Manors schon darüber nachgedacht, die Elfen umzusiedeln wobei das Unternehmen schlichtweg an der damals sehr strikten Bürokratie scheiterte. Nun ist es am Grafen zu Drachenfels, diesen jahrzehntelangen Streit zu einem guten Ende zu bringen. Doch die Elfen als alleinige Unruhestifter anzuklagen wäre wohl ein wenig vorschnell geurteilt, da ja auch die Goblins, deren Lager sich irgendwo im Dunkelwald befinden soll, sowie die Trolle, die ihre Höhlen in den Grauen Felsen verteidigen, ordentlich ihren Teil zu der Sache beisteuern. Es gilt also abzuwarten, was der Graf innenpolitisch in nächster Zeit vor hat, aber die ethnischen Scharmützel in Bolkheim bleiben nach wie vor Thema Nummer Eins.


 



Ist der Graf zu Drachenfels todkrank?

 

Problembehebung des Ethnischen Konfliktes in Bolkheim lässt weiter auf sich warten!

 

Genova im Juli 27 nach Hal

Der Konflikt zwischen den verschiedenen Völkern in Bolkheim wütet nach wie vor und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Nun werden Stimmen laut, die fordern, dass der frischgebackene Graf Tarajan zu Drachenfels doch endlich etwas dagegen unternehmen soll. Doch dieser scheint sich derzeit mehr Gedanken um die Außenpolitik zu machen, als über die Probleme in seiner eigenen Grafschaft. Nun, wenn man es genau nimmt, trat der Graf in letzter Zeit in der Öffentlichkeit gar nicht mehr auf. Es kursieren Gerüchte über eine ominöse Krankheit, die er sich damals zugezogen haben soll, als er von dem Lindwurm verschluckt worden ist und andere wiederum munkeln, dass er sich derzeit nicht einmal mehr in Bolkheim aufhält, sondern auf einer geheimen Inspektionsreiche in einer der Nachbarländer unterwegs ist. Was auch immer der Grund ist – der Graf sollte die Innenpolitik in seinem Lande unter keinen Umständen aus den Augen verlieren.

 

 

 

Die Universallösung?

 

Graf Tarajan stellt neuen Plan zur Lösung der Konflikte vor

 

Genova im August 27 nach Hal

Gestern legte Tarajan zu Drachenfels, der Graf zu Bolkheim endlich den langersehnten Plan zur Verbesserung der innenpolitischen Lage vor. Das neue Konzept beinhaltet hauptsächlich die Lösung der ethnischen Probleme der Grafschaft durch Zuweisung fester Gebiete für die einzelnen Rassen, aber auch bessere Handelsbeziehungen zu den umliegenden Ländereien, was den Absatzmarkt  für Rohstoffe  wie Holz und Bluterz oder aber auch weiterverarbeitete  Rohstoffe wie Möbel oder Werkzeuge ankurbelt. Der Beschluss des Grafen wird in den nächsten Tagen umgesetzt. Wir halten Sie diesbezüglich natürlich weiter auf dem Laufenden.

 

 

 

„Goldene“ Felsen?

 

Erstaunlicher Fund einer Goldader in den Grauen Felsen

 

Genova im August 27 nach Hal

„Das ist das Paradies!“ So oder so ähnlich müssen sich die Zwerge gefühlt haben, als sie gestern einen alten Stollen, der nicht mehr benötigt wurde zum Einsturz bringen wollten und dabei völlig unerwartet auf eine Goldader stießen. Nach einer ausgiebigen Feier erklärte Dozosch, Sohn des Dozalosch, der derzeitige Vorarbeiter in den Minen: „Die Goldader reicht weit in den Berg hinein. Es werden in den nächsten Tagen weitere Schürfungen durchgeführt, erst dann kann eine genaue Prognose gestellt werden.“ Bleibt abzuwarten, ob sich der derzeitige Graf von Bolkheim nun überlegen muss, die Grauen Felsen vielleicht in „Die Goldenen Felsen“ umzubenennen.

Höret, höret!
 
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